Knesebeck, März 2019
Das schwarze Corps Knesebeck rüstet sich für die kommenden Musikwettbewerbe. Ein Marimbaphon verstärkt die musikalische Vielfalt des Spielmannzuges bei Auftritten. Die Kultur- und Sozialstiftung der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg gab 2.000 Euro zu dem großen hölzernen Instrument dazu.
Gleich drei Jugendliche, die 15-jährige Jana Tepelmann und der 17-jährige Jarno Meyer und Karolin Wolter, erhielten im Musikhaus Kasprzyck Unterricht, da das Instrument für alle neu ist. Jarno spielte zuvor schon Keyboard und Lyra, sodass die Aufteilung der Töne für ihn bekannt war. Karolin kennt sich durch die Querflöte mit Noten aus und Jana beherrschte bereits die Trommeln und hat dadurch das richtige Rhythmusgefühl und den Schwung in den Handgelenken, um mit den Schlägeln das Marimbaphon zum klingen zu bringen.
Zum Abschluss der letzten Stunde hörten sich die Vorstände der Kultur- und Sozialstiftung, Silke Comberg, Christian Eichler und Jürgen Kröger, sowie der erste Vorsitzende des Schwarzen Corps, Jan-Henrik Schulz, und der musikalische Leiter, Philipp Dreyer, die Fortschritte an.
„Ab jetzt heißt es für die drei: Learning by doing“, blickt Vorsitzender Schulz in die Zukunft. Beim wöchentlichen Training müssen sie weiter an der Technik feilen und unsere Stücke nach und nach lernen. „Es freut uns als Verein, dass wir dank der Stiftung dieses großartige Instrument anschaffen konnten.“
Silke Comberg spricht für die Vorstände der Kultur- und Sozialstiftung: „Wir haben uns unter anderem zum Ziel gesetzt, Jugend und Kultur im Geschäftsgebiet der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg zu fördern. Mit dem Marimbaphon gelingt das. Die drei Teenager hier gemeinsam spielen zu sehen zeigt auch, dass Musik Teambildung fördert. Wir wünschen dem gesamten Spielmannszug erfolgreiche Wettstreite.“
Die nächsten großen Auftritte haben Jarno, Jana und Karolin schon im Blick: die Bezirksmeisterschaft im Mai und im nächsten Jahr die deutsche Meisterschaft.
BU: Zeigten ihr Können am neuen Marimbaphon: Jana Tepelmann, Jarno Meyer und Karolin Wolter spielten ihre ersten Musikstücke für Philipp Dreyer (v.l.), musikalischer Leiter des Schwarzen Corps Knesebeck, Jan-Henrik Schulz, 1. Vorsitzender des Schwarzen Corps, und den Vorständen der Kultur- und Sozialstiftung der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg Jürgen Kröger, Silke Comberg und Christian Eichler.